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Wie erkennen wir eine gute Qualität beim Ringkauf?

Juwelier prüft die Ringqualität mit einer Lupe

Eheringe kaufen: So erkennen Sie eine gute Ringqualität!

Eheringe gibt es wie Sand am Meer. Verschiedene Materialien, Farben, Formen, Legierungen, Marken und Co. Die Preisspanne ist entsprechend breit, genau wie die Unterschiede bezüglich der Ringqualität. Erfahren Sie jetzt, woran Sie erkennen, ob ein Ring seinen Preis wert ist und auf welche Qualitätsunterschiede Sie beim Kauf Ihrer Trauringe achten sollten.

Welches Ringmaterial ist am besten?

Eheringe Edelemetalle

Die meisten Brautpaare entscheiden sich zur Eingrenzung der Auswahl ihrer idealen Eheringe im ersten Schritt für ein Material. Das ist naheliegend, denn sie bilden den Rohstoff für Ihr Schmuckstück. Neben der Langlebigkeit beeinflusst die Materialwahl zudem das Aussehen und auch die Schwere Ihres Rings. Die meisten Paare wünschen sich einen Trauring, der widerstandsfähig ist, wenig Abrieb erzeugt und eine gewisse Schwere mit sich bringt. Hier eignen sich Eheringe aus Platin ideal. Allerdings befindet sich Platin im oberen Preissegment und die typische platinsilberne Farbe spricht nicht jedem Brautpaar zu. Glücklicherweise stehen Ihnen noch einige weitere Edelmetalle zur Auswahl.

Eheringe aus Silber

Als Übergangslösung für ein schmales Budget kommen häufig Trauringe aus Silber infrage. Sie sind im Vergleich zu Eheringen aus Gold, Platin oder Palladium deutlich günstiger. Allerdings ist Silber ein sehr weiches Material. Tragen Sie einen Silberring dauerhaft, wird sich dieser mit der Zeit verformen. Zudem werden Gebrauchsspuren schneller sichtbar und mit den Jahren muss ein neuer Ehering her.

Titanringe

Eine günstige Alternative zum Silberring bieten Eheringe aus Titan. Sie sind meist sogar günstiger als Eheringe aus Silber, bieten Ihnen jedoch eine hohe Widerstandsfähigkeit. Titan ist ein sehr hartes Material. Entsprechend erhalten Sie einen robusten und kratzfesten Ehering. Zudem laufen Eheringe aus Titan nicht an und sind sehr hautfreundlich. Die dunkelgraue Farbe spricht allerdings nicht jedem Brautpaar zu. Außerdem sind Titanringe sehr leicht, was sowohl als Vorteil als auch als Nachteil angesehen werden kann. Änderungen an Titanringen sind aufgrund der enormen Härte meist nicht möglich. Ändert sich Ihre Ringgröße, müssen Sie Ihren Ehering in der Regel austauschen.

Goldringe 

Klassischerweise greifen Brautpaare zu Goldringen für Ihre Hochzeit. Das wandelbare Material passt sich Ihren Wünschen schließlich hervorragend an. Mit einer breiten Farbauswahl vom traditionellen Ehering in Gelbgold bis hin zu Trauringen aus Roségold oder Weißgold finden Sie einen Ring nach Ihrem Geschmack. Je nach der gewünschten Legierung lassen sich zudem der Preis und die Qualität des Rings beeinflussen. Für einen langlebigen Ehering empfehlen wir Eheringe aus mindestens 585er Gold.

Platinringe

Robuste Eheringe von besonderer Qualität erhalten Sie mit einem Platinring. Das Material ist in seiner Langlebigkeit unschlagbar. Ringe aus Platin lassen sich nur schwer beschädigen, verfärben sich nicht und laufen nicht an. Sollten mit den Jahren doch Kratzer auftreten, lässt sich der Platinring nahezu verlustfrei aufbereiten. Die Ringqualität hat jedoch ihren Preis. Allerdings steigt der Materialwert stetig, sodass Sie mit einem Ehering aus Platin sogar eine kleine Wertanlage schaffen. Die Schwere des Materials wird von vielen Paaren geschätzt. Sprechen Ihnen schwere Ringe jedoch nicht zu, können Platinringe Ihren Tragekomfort stören. 

Trauringe aus Palladium

Widerstrebt Ihnen die Schwere von Platinringen und Sie wünschen sich eine vergleichbare Alternative? Dann sind Sie vermutlich mit Eheringen aus Palladium bestens bedient. Die Eigenschaften von Platin und Palladium ähneln sich stark. Auch Palladiumringe sind hart, robust, kratzfest und laufen nicht an. Ganz so widerstandsfähig wie Eheringe aus Platin sind Palladiumringe allerdings nicht. Dafür sind Eheringe aus Palladium spürbar leichter. Ebenso wie Platin ist auch beim Palladium ein konstanter Wertanstieg zu erkennen. 

Welche Legierung eignet sich für einen hochwertigen Ehering?

Neben der Materialauswahl hat auch die gewählte Legierung einen erheblichen Einfluss auf die letztendliche Ringqualität. Sie verrät Ihnen, zu welchem Anteil das gewählte Edelmetall tatsächlich in Ihrem Ring enthalten ist. So besteht ein Ehering aus 750er Gold beispielsweise aus 75 Prozent aus reinem Feingold. Zudem spielt auch die Legierungsqualität eine wesentliche Rolle für die Eigenschaften Ihres Traurings. Für einen hochwertigen Ehering wird eine harte und gleichzeitig elastische, homogene Legierung ohne Hohlräume benötigt. Die Qualität der verwendeten Rohstoffe kann diese Eigenschaften beeinflussen. Wir von BREEDIA verwenden deshalb ausschließlich nach höchsten Standards geprüfte Fairtrade-Metalle für Ihren Trauring.

Langlebige Goldringe: Welche Legierung?

Für einen hochwertigen und langlebigen Trauring empfehlen wir Eheringe aus 585er oder 750er Gold. Während Ringe aus 585er Gold härter und somit widerstandsfähiger sind, bestechen 750er Goldringe mit einer hohen Farbintensität, einem geschmeidigen Hautgefühl und einer langlebigen Strahlkraft.

Erfahren Sie hier mehr über die Unterschiede zwischen 585er oder 750er Goldringen.

Platinringe 950 oder 600?

Platinlegierungen im Vergleich 600er vs 950 Platin

Eheringe aus Platin eignen sich mit einer Legierung von 600er oder 950er Platin. Während 600er Platinringe etwas leichter und günstiger sind, weisen 950er Platinringe eine besondere Widerstandsfähigkeit auf und glänzen durch ihre unvergleichbar reinen Farbeigenschaften.

Lernen Sie hier mehr über die Unterschiede zwischen 600er und 950er Platin.

Palladiumlegierungen

Eheringe aus Palladium erhalten Sie mit einer Legierung von 500er oder 950er Qualität. Dieser Unterschied macht sich auch farblich bemerkbar. So weist 500er Palladium eine silber-gräuliche Farbe, die an Ringe aus Graugold erinnert, auf. 950er Palladiumringe bringen hingegen eine silber-weißliche Oberfläche zum Vorschein. Qualitativ ist 950er Palladium aufgrund seiner höheren Reinheit härter und somit robuster als Palladium 500. Zudem ist Palladium 950 hypoallergen und besonders hautfreundlich.

Erfahren Sie hier, was es mit dem Palladiumpreis auf sich hat.

Trauringe kaufen: Die Steinqualität

Wünschen Sie sich einen funkelnden Trauring mit Steinbesatz, sollte auch die Qualität der verwendeten Edelsteine nicht außer Acht gelassen werden. 

Swarovski Ring: Qualität von Diamantimitationen

Günstige Schmuckstücke mit Steinen setzen oftmals auf Diamantimitationen, sogenannte Swarovski, Zirkonia oder Strasssteine. Hierbei handelt es sich um im Labor aus künstlichen Mineralien hergestellte Kristalle. Durch den Diamantschliff enthält der Swarovski eine brillante Strahlkraft. Während echte Diamanten ihren Glanz jedoch nicht verlieren und nahezu unzerstörbar sind, nutzt sich das Funkeln des Zirkonia meist rasch ab. Für einen Ehering halten wir Diamantimitationen deshalb für ungeeignet.

Ehering: Diamantqualität bestimmen

Die Diamantqualität im Konfigurator bestimmen

Für Ihren Trauring sollten Sie also lieber auf einen echten 4C Diamanten setzen. Die 4C stehen für Carat, Clarity, Cut und Color. Das Gewicht eines Diamanten wird in Carat bestimmt. Für Eheringe werden meist Diamanten zwischen 0,005 und 0,5 ct gewählt. Die Clarity entspricht hingegen der Reinheit, die für das Funkeln des Diamanten verantwortlich ist. Einschlüsse sollten mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sein. Für einen hochwertigen Diamantring empfehlen wir deshalb mindestens die Reinheitsklasse Si-1. Das Cut steht hingegen für die Schliffqualität. Es ist für das innere Feuer, die funkelnde Lichtreflexion des Diamanten verantwortlich. Der Cut kann mit “poor”, “good”, “very good”, “excellent” oder “ideal” bewertet werden. Ein qualitativ hochwertiger Steinbesatz sollte mindestens mit “good” bewertet sein.

 

Welche Farbbewertung von Diamanten eignet sich für eine hohe Ringqualität: Grafische Darstellung

Das letzte C steht für Color, die Farbe des Diamanten. Die Farbqualität wird alphabetisch bewertet. Während die Buchstaben D und E für farblose Steine stehen, sind Bewertung zwischen I und Z gelblich getönt. Mit einer Farbqualität zwischen D und H erhalten Sie einen mit dem bloßen Auge farblos wirkenden Diamanten.

Mehr über die Qualitätsunterschiede für 4C Diamanten erfahren Sie hier.

Ringqualität anhand der Materialstärke erkennen

Die Materialstärke bzw. die Ringhöhe verleiht dem Ring Stabilität. Um Verformungen und Dellen vorzubeugen, sollte der Ring nicht zu dünn sein. Zudem verlieren Ringe bei der Aufbereitung etwas Material und sollten dadurch ihre Stabilität nicht verlieren. Wir empfehlen deshalb eine Mindeststärke von 1.5 mm.

Eine robuste Oberfläche für den Ehering

Die Ringoberfläche hat einen erheblichen Einfluss auf das Erscheinungsbild Ihres Rings. Kontaktspuren und Kratzer bleiben aber leider meist nicht aus. Besonders anfällig für schnelle Kontaktspuren sind mattierte Oberflächen. Mit einem Mattierungsschwamm können Sie die Ringoberfläche aber leicht selbst auffrischen. Wünschen Sie sich eine weniger empfindliche Oberfläche, eignen sich sandgestrahlte oder gehämmerte Eheringe hervorragend.

Fazit: Eine hohe Ringqualität ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren

Einen hochwertigen Ehering von einem minderwertigen Exemplar zu unterscheiden, sollte Ihnen nun leichter fallen. Achten Sie darauf, dass zumindest die Mindestvorgaben für die verschiedenen Qualitätsmerkmale gegeben sind, bevor Sie sich für einen Ring entscheiden. So stellen Sie sicher, dass Sie einen qualitativ hochwertigen und langlebigen Ehering erhalten. Sind Sie unsicher, welche Ringqualität Ihren Anforderungen genügt? Unsere Schmuckexperten beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich. 

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Bildnachweis:

Adobe Stock von New Africa

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